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Extremus/DKVG – Behind the scenes

Was galt es bei den Räumlichkeiten von Extremus und DKVG zu beachten? Was sind die Besonderheiten der Arbeitswelt? Wir klären auf!

Vorab

Bevor an die genaue Konzeption und Strategie der Raumplanung gedacht werden kann, muss zunächst eine Bedarfsanalyse der neuen Arbeitswelt durchgeführt werden. Im Fall von Extremus und DKVG kam weiterhin die Beratung und Begleitung bei der Immobiliensuche hinzu. In Gesprächen mit den Verantwortlichen des Unternehmens konnten unsere Expertinnen die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter:innen erfragen und auf Basis dessen mit der Konzeptentwicklung beginnen. 

 

“Openspace light”

Die Architektur der Räumlichkeiten von Extremus und DKVG soll zonieren, sodass die Arbeitsgruppen nicht zu groß werden und kein Großraum-Gefühl bei der Belegschaft, welche vorher nur eigene Büros kannte, aufkommt. Durch das Bilden von Nischen und Platzieren von Raum-in-Raum-Systemen werden ruhige Arbeitsbereiche geschaffen. 

Wichtig ist es hierbei zu beachten, dass die Wege zu den Rückzugräumen für Telefonieren und Kurzgespräche oder zu den Zonen für konzentrierte Einzelarbeit nicht zu lang sind.  Es gilt zu vermeiden, dass die meiste Zeit doch wieder an der herkömmlichen Schreibtischplatte verbracht wird. Schließlich soll bewusst, Abwechslung in den Arbeitsalltag gebracht werden. Weiterhin dürfen diese Ruhebereiche nicht neben lauten Abteilen, wie beispielsweise dem eher quirligen Workcafé liegen. Nur durch geschickte Planung kann die Funktion der einzelnen Bereiche sichergestellt werden.

Vom Einzelbüro auf die freie Fläche

Die Mitarbeiter der Unternehmen waren zuvor allesamt eine Fläche mit eigenen Büros und dem jeweils eigenen Schreibtisch gewohnt. Da erscheint der Schritt ins Openspace Office mit flexiblen Arbeitsplätzen zunächst groß. BOSlerin Julia Diedrich war bei der Planung und Konzeption besonders wichtig, dass kein Gefühl von „Verlust“ entsteht. Um stattdessen einen echten Mehrwert zu bieten, muss die Qualität der Fläche passen. Ein Openspace bietet die unterschiedlichsten Möglichkeiten! Vom StandUp-Meeting, über die Meeting-Lounge, das Workcafé bis hin zum Fokusraum muss ein Zugewinn spürbar sein und die Lust auf das neue Arbeiten geweckt werden.

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