Innovationen

Auf die Analyse fertig los - funktionierende Räume einrichten

Ein Arbeitsplatz sollte auf die Bedürfnisse der Belegschaft eingehen und einem durchdachten Gesamtkonzept folgen. Wir nehmen Sie mit in die Analyse- und Planungsphase.

Um Bürowelten nachhaltig zu verändern und zu optimieren, gilt es zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen. Nicht nur Maße und Anzahl an Schreibtischen und Co. sind hier relevant, sondern allen voran die Stimmen der Mitarbeitenden. 

Wie sieht die klassische Bestandsaufnahme aus?

Eine klassische Bestandsaufnahme inkludiert generell alle relevanten Faktoren eines Gebäudes und der neuzugestaltenden Räumlichkeiten. Hierunter fallen Informationen zu Böden und Decken, Wänden, Heizungssytemen und Elektrik, Türen, Fenstern, Verschattungen sowie Belüftungssystemen, Fassadenteilen und so weiter. Relevant sind weiterhin die EDV und interne Kommunikationstechnologie. Mit Fotos und einer schriftlichen (digitalen) Fixierung aller technischen Daten ist für die Dokumentation gesorgt. Grundsätzlich gilt bei der Bestandsaufnahme der Räume: viel hilft viel. Ein Foto mehr oder ein Aufmaß zusätzlich können nicht schaden, da man zu Beginn der Analyse- und Planungsphase noch nicht genau wissen kann, welche konkreten Daten vielleicht im Nachhinein noch von Relevanz sein können. Zu einer ganzheitlichen Analyse gehört für uns aber weitaus mehr…

Ziele definieren - warum?

Um eine gelunge Transformation Ihrer Arbeitswelt in Gang zu setzen, empfiehlt es sich zunächst die Ziele von Geschäftsleitung und Belegschaft zu definieren. Schließlich soll die zeitgemäße Gestaltung der Räumlichkeiten auch den Bedürfnissen und Wünschen derer entsprechen, welche sie später tagtäglich nutzen werden. Arbeitsplätze sollen neben einem ästhetischen Desgin vor allem auch ergonomische Funktionaliät vorweisen. 

Folgende Fragen geben Aufschluss über die Bedürfnisse, welche die neue Arbeitswelt erfüllen sollte: 

  • Wie häufig und in welchem Ambiente sollen Meetings und Besprechungen stattfinden?
  • Wie offen oder geschlossen sollen einzelne Arbeitsplätze konzipiert werden?
  • In welchem Umfang ist jeder einzelne Arbeitsplatz ausgelastet?
  • Welche Räumlichkeiten und Nutzungsflächen stehen überhaupt zur Auswahl?

Wieso die Mitarbeitenden einbinden?

Ein bunter Obstkorb, ein Kicker im Büro - mit der Intention der Belegschaft Gutes zu tun, werden Neuanschaffungen gemacht, die letztlich keinerlei Benutzung erfahren. Schlicht, weil sie nicht benötigt werden und die Bedürfnisse der Mitarbeiteden ganz woanders liegen. Möchten Sie Ihren Mitarbeitenden wirklich etwas Gutes mit der Neugestaltung Ihrer Arbeitswelt tun? Dann binden Sie sie in die Planungsphase mit ein! Dank einer Mitarbeitenden-Umfrage erfahren Sie mehr über die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Belegschaft. Was stört derzeit den Workflow? Welche Maßnahmen im Hinblick auf die Raumgestaltung würden den Arbeitsalltag erleichtern? Werden vielleicht mehr Rückzugsräume für ruhiges Telefonieren benötigt oder sind Meetingräume häufig nicht verfügbar? Können sich Mitarbeitende nicht gut konzentrieren? Die Umfrageergebnisse können helfen Optimierungspotenzial aufzudecken, um künftige Investitionen genau zu kanalisieren. Im Umkehrschluss freuen sich Mitarbeitende darüber gehört und ernstgenommen zu werden. Wichtig ist es dabei jedoch keine blinden Versprechungen zu machen, sondern eindeutig und objektiv die derzeitige Situation am Arbeitsplatz zu erheben.

 

Welche Rolle spielen Interviews?

Ein weiterer Schritt, um die Belegschaft einzubinden sind vertrauensvolle Interviews während der Analysephase. Visionen können so gut eingefangen und Vorstellungen individuell besprochen werden. Dabei werden Stimmen aus der Geschäftsleitung bis hin zu einzelnen Mitarbeitenden erhoben. Jede Meinung zählt! In der Auswertung lassen sich dann häufig genannte Vorlieben und gewisse Trends aufzeigen, welche als Basis für die Planung Ihrer Arbeitswelt gesehen werden können.

Weshalb sind die Erfahrungen des Personals so wichtig?

Unterschiedliche Wahrnehmungen und individuelle Erfahrungen können zusammengetragen zu einer funktionierenden Gestaltung von Büroräumen beitragen. Insbesondere im Hinblick auf ergonomische Büromöbel und die Raumaufteilung können Mitarbeitende als direkt Betroffene wertvolle Impulse geben. 

Warum ist es wichtig, sich nicht auf das klassische Büro zu beschränken? 

Vier Wände, ein paar Möbel und schon steht das Büro? So einfach ist es leider nicht. Bei der Raumanalyse und späteren Planung sind für ein optimales Arbeitswelten-Erlebnisse sämtliche für den Workflow relevante Räumlichkeiten zu berücksichtigen. Dies können die Kantine, ein Aufenthaltsraum und sogar die Flure zwischen einzelnen Räumen sein. Auch hier lassen sich Konzepte erstellen, die die Produktivtiät erhöhen, aber vor allem die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden garantieren. Ganzheitlichkeit ist nicht nur in den ersten Phasen Ihrer Raumtransformation das A und O. 

Wie können wir helfen?

Für uns geht die Gestaltung von Arbeitswelten weit über eine Zusammenstellung von Büromobiliar hinaus. Um das für Sie optimale Ergebniss zu erzielen, begleiten wir Sie mit einer weitreichenden Arbeitsplatzanalyse, welche die jeweiligen Bedürfnisse Ihrer Belegschaft erfasst. Nach der Analyse folgen weitere Transformationsphasen bis Sie schließlich Ihre ganz individuellen funktionierenden Räume erhalten. 

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